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Kurzkonzeption

Träger:

Stadt Kremmen

Am Markt 1

16766 Kremmen

 

Kita - Leitung:                                       stellv. Kita - Leitung:

Ramona Voigt                                       Jutta Gruhn

 

Adresse:

Kita „Rhinstrolche“

Alte Wallstraße 2b

16766 Kremmen

 

Telefonnummer:

033055 70344

 

Faxnummer:

033055 21717

 

Email:

 

 

 

 

Öffnungs- und Schließzeiten:

 

Unsere Einrichtung ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Es gibt Schließzeiten, die durch den Kita - Ausschuss beraten und empfohlen und anschließend in der Stadtverordnetensitzung beschlossen werden.

 

 

Die Kita stellt sich vor

 

Lage:

 

Kremmen ist eine ländliche Kleinstadt mit mehreren Ortsteilen. Die Stadt Kremmen hat mit der Kita „Rhinstrolche“ 4 weitere Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft. Wir sind eine von 5 teilstationären Einrichtungen im Landkreis Oberhavel. Unsere Kita liegt im Zentrum der Stadt, in einer ruhigen Lage.

 

Kapazität und Gruppenstruktur:

 

Die Kita „Rhinstrolche“ hat eine Kapazität für bis zu 182 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt.

Unsere Kita ist strukturiert in:

 

  • fünf Krippengruppen

  • drei altersgemischte Gruppen

  • eine Vorschulgruppe

  • eine Integrationsgruppe

 

pädagogisches und technisches Personal:

 

In unserer Kita werden die Kinder von zur Zeit ca. 25  Erzieher/ -innen und zwei Heilpädagogen/-innen betreut.

Drei technische Kräfte unterstützen unsere tägliche Arbeit.

 

Ernährung und Versorgung:

 

Der §3 des Kita - Gesetzes beschreibt die Aufgaben und Ziele
der Kindertagesstätten. Im Absatz (2) Punkt 1 heißt es dazu:„Kindertagesstätten haben insbesondere die Aufgabe, die Entwicklung, Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder durch ein ganzheitliches … Versorgungsangebot zu gewährleisten.“

 

KJHG und Kita – Gesetz:

 

Kinder- und Jugendhilfegesetz §22

 

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt in §22, dass in Kindertageseinrichtungen „… die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden (soll).“ Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes.“

 

Kindertagesstättengesetz §3

 

Das Kindertagesstättengesetz in Brandenburg bestimmt in §3 Aufgaben und Ziele von Kindertagesstätten wie folgt: „… erfüllen einen eigenständigen, alters- und entwicklungsadäquaten Betreuungs-, Bildungs-, Erziehungs- und Versorgungsauftrag.“

 

kompensatorische und
alltagsintegrierte Sprachförderung:

 

Gesetzliche Grundlagen:

1. §3 Kita - Gesetz

2. Brandenburgisches Schulgesetz §37 und §41

3. Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung
     und kompensatorische Sprachförderung (SprachtestFörderverordnung StFV) vom

     03. August 2009

 

KIEK:

 

Grundsätzlich gilt:

 

Die regelmäßige Feststellung des Entwicklungsstandes der Kinder und Entwicklungsgespräche mit den Eltern stellen auf der Grundlage des Kindertagesstättengesetzes §3 eine Regelaufgabe dar. In Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam (IFK Vehlefanz) erarbeiteten wir ein praktikables System der Früherkennung von Entwicklungsbesonderheiten, den Kremmener Indikatorenkatalog zur Früherkennung von Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern (KIEK), welches wir als Beobachtungsinstrument in unserer pädagogischen Arbeit anwenden. Auf dieser Grundlage wird jedes Kind mindestens einmal im Jahr beobachtet, um Entwicklungsbesonderheiten oder Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.

 

Kinderschutz nach §8 a/b:

 

Der Schutz unserer Kinder vor Misshandlung und Vernachlässigung ist eine wichtige Aufgabe aller an der Bildung, Erziehung und Betreuung Beteiligten. Die Stadt Kremmen erarbeitete ein Kinderschutzkonzept, in dem die Rechte und die Partizipation der Kinder verankert sind.

 

Die Grundsätze der pädagogischen Arbeit:

 

Die Bildungsbereiche geben dem pädagogischen Konzept einen Rahmen, der Planung eine Orientierung und der Reflexion ein Auswertungsraster. Im Mittelpunkt stehen die Kinder mit ihren Fragen, Interessen und Themen. Das Portfolio ist eine Dokumentation der individuellen Entwicklung eines jeden Kindes.

 

Leitbild und Ziele:

 

Sage es mir und ich werde es vergessen, zeige es mir und ich werde mich erinnern, lass es mich tun und ich werde es verstehen.“ (Konfuzius)
 

Hilf mir, es selbst zu tun.“ (Maria Montessori)

 

vorbereitete Umgebung:

 

Um die Grundsätze der elementaren Bildung umsetzen zu können, sind die Räume je nach Altersbereich und den Bedürfnissen der Kinder optimal ausgestattet. Die Kita verfügt über einen Bewegungsraum, ausgestattet mit Materialien nach Hengstenberg und Pickler und eine gut sortierte Bibliothek. Ein großzügiges Freigelände bietet vielfältige Möglichkeiten zum Entdecken, Forschen, Klettern und Bewegen. Zentraler Mittelpunkt ist eine Matschanlage, außerdem gibt es als weitere Highlights einen Ballspielplatz und ein Bodentrampolin.

 

Tagesablauf:

 

ab 06.00 Uhr                            Frühdienst im Kindergarten - und Krippenbereich

 

ab 07.30 Uhr / 7.45 Uhr         Öffnung der einzelnen Gruppen 

 

 

08.00 Uhr                                Frühstück in den Gruppen anschließend hygienische

                                                  Maßnahmen, Freispiel und pädagogische Angebote,

                                                  Aufenthalt im Freien, Beobachtungsspaziergänge

 

ca. 11.00 Uhr                          Mittagessen in den Gruppen anschließend hygienische

                                                  Maßnahmen, Einstimmung auf die Mittagsruhe

 

12.00 Uhr  - 14.00 Uhr          Mittagsruhe / Entspannung

 

ca. 14.15 Uhr                          Vesper in den Gruppen anschließend hygienische

                                                   Maßnahmen, Freispiel im Freien oder in den Räumen

 

16.00 Uhr - 17.00 Uhr                   Spätdienst alle Altersgruppen

 

 

Sauberkeitserziehung:

 

Die Sauberkeitserziehung ist ein Ritual und ein wichtiger Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit und im Tagesablauf integriert.

 

Übergänge gestalten:

 

Es gibt verschiedene Übergänge, die die Kinder bewältigen müssen:

 

  • Familie - Krippe
  • Krippe - altersgemischte Gruppe
  • altersgemischte Gruppe - Schule / Hort

 

Jeder Übergang wird individuell gestaltet. Empathisch gehen wir auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Kinder ein. Das bestehende Umfeld der Kinder wird um neue Bezugspersonen erweitert. Ein bestehender Kooperationsvertrag zwischen der Kita und der Goethe-Grundschule, die enge Vernetzung der Erzieher untereinander und der rege Kontakt zu Schule und Hort erleichtern den letztgenannten Übergang.

 

Zusammenarbeit im Team:

 

Wir werden den wachsenden Anforderungen der pädagogischen Arbeit gerecht, indem wir mit verschiedenen Netzwerken des Landes Brandenburg zusammenarbeiten, zur Qualitätserweiterung Fort- und Weiterbildungsangebote wahrnehmen und unsere Dienstberatungen für den regelmäßigen Austausch aller pädagogischen Mitarbeiter nutzen. Zusätzlich finden in den unterschiedlichen Altersbereichen Abteilungssitzungen statt, um miteinander in Kommunikation zu treten und spezifische Fallbesprechungen oder ähnliches durchzuführen.

 

Zusammenarbeit mit den Eltern:

 

Die Zusammenarbeit mit den Eltern soll durch einen offenen und vertrauensvollen Dialog gestaltet werden. In den verschiedenen Gesprächen z.B. Aufnahme-, Eingewöhungs-, Tür- und Angelgespräche sowie Elternversammlungen besteht die Möglichkeit zum fachlichen Austausch über den Entwicklungsstand des Kindes oder eventuell auftretende Besonderheiten. In unterschiedlichen Gremien z.B. Elternvertretung, Förderverein und Kita-Ausschuss können die Eltern an pädagogischen, organisatorischen und strukturellen Sachverhalten mitwirken. Im bestehenden Ideen- und Beschwerdemanagement können die Eltern Verbesserungsvorschläge, Beschwerden und Kritik anbringen. Dieses sehen wir als Chance zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung.

 

Öffentlichkeitsarbeit:

 

Ein jährlicher Rahmenplan beinhaltet alle Veranstaltungen in und außerhalb der Kita. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen der Stadt Kremmen wirken wir bei verschiedenen Höhepunkten wie z.B. dem  Erntefest, dem Kürbisfest und dem Sponsorenlauf mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                    Stand: 12.04.2022